Manche Begegnungen sind einfach speziell. Elisabeth und Martin waren im Gespräch mit einem Schatz, da kam aus einiger Entfernung der deutliche Einwand: „…das finde ich überhaupt nicht gut, was sie da machen!“ Also gingen sie zu dem Paar auf der benachbarten Bank rüber. Elisabeth stellte gleich fest, dass die Beiden auch auf der Schatzkarte standen: „Schauen Sie, Sie stehen auch auf unserer Karte, hier: beide Arme tätowiert“. Das wollte sie sehen und nahm die Schatzkarte. Sie war sichtlich betroffen. Und ihr Freund mit den geschlitzten Jeans stand auch drauf. Bei den Begriffen „Ehe“ und „Hochzeit“ blieb sie hängen, das schien wohl aktuell zu sein. Am Ende der Begegnung sagte der Mann: „…wenn ich sie heirate, kommt Ihr dann zu unserer Hochzeit?“ Er schien es ernst zu meinen, die Kontaktdaten hat er jetzt. Gott hat das initiiert, wir sind gespannt.
Zwei junge Frauen mit Doppelkinderwagen waren eindeutig Schatz, „Tattoo“ war auch hier das Hauptmerkmal. Sie waren Zwillingsschwestern und gleich sehr offen. Die eine Frau erinnerte sich sofort: „Das hab ich doch schon Mal erlebt, vor 3 Jahren in Gerlingen; sind wir uns da nicht schon Mal begegnet?“ Sie meinte Angela wieder zu erkennen. Sie war also schon einmal „Schatz Gottes“. „Wurde da für Sie gebetet? Und was wurde daraus?“
Sie zeigte auf den Kinderwagen, es wurde für Kinder gebetet und nun hatte sie zwei, Halleluja! Nun war Evangelium dran, denn Jesus möchte Herzen gewinnen. Sie haben zugehört und unsere Gebetskarte zur Lebensübergabe mitgenommen.
Solche Folgebegegnungen mit Gebetserhörung bauen Glauben auf! Auch wenn wir das Ergebnis nicht sofort sehen, Gott schreibt die Geschichte weiter und tut Wunder.
Übrigens: Bietigheim hat ne super Eisdiele, da kann man sogar eine „Wundertüte“ bekommen (…4 Kugeln plus Sahne…schafft nicht jeder 😊).
Wir waren 10 Schatzsucher inclusive pastoraler Unterstützung (Christopher war dabei, sehr cool 😊). Hat Spaß gemacht, wir sind in Vorfreude auf die nächste Schatzsuche.
Norbert