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Bietigheim / Gold-Nuggets

Gott redet. Das hat Auswirkung, im Sichtbaren wie im Unsichtbaren. Als ich vor der Schatzsuche gebetet hatte, kam auf einmal folgender Eindruck: „Da waren viele Goldkörner, manche klein wie Sand, manche groß wie Nuggets in einem Goldwäschersieb. Aber die Größe schien irgendwie unerheblich, denn da beugte sich auf einmal ein Gesicht darüber. Es war das Angesicht Gottes, die Goldkörner fingen an strahlend zu leuchten.“  Mir war so, als wenn Gott heute das einzigartig Kostbare, das er in Menschen gelegt hat zu Tage bringen und zum Leuchten bringen würde. „Nuggets“ … klingt nach Schatzsuche Gottes.

Und so war es dann auch. Ein paar Beispiele aus den Teams (wir waren zu siebt in 3 Teams): 
– Da war die Frau mit Schmerzen im Bein, von der Hüfte an abwärts. Sie hatte die Schmerzen schon längere Zeit. Nach einem Gebet mit aufgelegter Hand waren die Schmerzen komplett weg. Sie konnte es kaum fassen und testete den neuen Zustand an einer Treppe. Ihr Mann, arbeitet bei einem diakonischen Werk, war eher skeptisch „Das wär der Hammer, wenn sie morgen noch ohne Schmerzen wäre“ 
– Eine andere Frau hatte an einer evangelischen Hochschule Pädagogik studiert…war von Kirche einigermaßen enttäuscht. Simon hat Evangelium erklärt. Sie, ihr Mann und die ältere Tochter hörten zu…und haben Jesus in ihr Leben eingeladen. Life on Stage wird der nächste Schritt. 
– Dann die vier Jungs…ungefähr 10 Jahre alt, drei waren Moslems. Einer hatte einen Unfall und Lähmungserscheinungen im rechten Bein. Nach zwei Mal beten war die Lähmung weg…und die Jungs auch. Begeistert weiterspielen war angesagt. 
– Daniel war Atheist. Er hatte schon Mal zu Gott gebetet, als er ihn brauchte und ihn nicht erlebt. Enttäuscht hat er sich der Wissenschaft als Erklärung für die Welt zugewendet…Gott gibt’s wohl nicht. Trotzdem hat er zugehört, wurde immer offener. Am Ende durften wir für ihn beten… 
– Tim (Name geändert) hatte Angela voll abblitzen lassen. Aber sein Name stand auf der Schatzkarte. Also, lass uns noch Mal zu dritt ins Museum gehen und schauen, was geht. Es gingen doch die Herzenstüren auf, bei ihm und seiner Frau. Von Gott entfremdet, aber auf einmal total offen. Wir durften für ihn doch beten. Und dann auch für seine Frau, ihr Vater war letztes Jahr ertrunken…niemand tröstet so, wie Jesus es tut. 
Es gab noch viele Begegnungen auch mit Einladung zu Life on Stage. Es war tatsächlich so, dass das Angesicht des Vaters über den Menschen leuchtete und so die „Nuggets“ zu leuchten anfingen. Er hat es uns noch Mal ziemlich deutlich gemacht: an einer Stelle lagen jede Menge goldfarbene Schnipsel auf dem Weg … Gott meint was er sagt und das ist stark. 

Unsere Schlussaustauschrunde war im warmen Café. Mit Begeisterung und Spaß haben wir uns die Storys erzählt und…na klar, die Bedienung zu Life on Stage eingeladen (ist Musical-Fan u. hat selber schon gespielt). Das Angesicht Gottes leuchtet auch über uns und das tut so gut.
Norbert