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Gerlingen / Das Reich Gottes ist nahe

Im Vorfeld zur Distanzschatzsuche am 13.02.21 hatte Andi über den Zielort recherchiert. Namhafte Missionare stammten aus Gerlingen, darunter Johannes Rebmann. Im Zuge seiner Missionsreisen war er der erste Europäer, der den über 6000 Meter hohen Kilimandscharo mit seiner Schneekappe gesehen hat (11. Mai 1848). Viele Fachleute glaubten ihm nicht und verspotteten ihn. Risiko eines Missionars.

Wenn wir von Jesus reden, erzählen wir auch von einem oft fremden Reich. Dabei ist jede Begegnung wichtig. Da war dieses Ehepaar mit Bäckertüte im Arm. Sie haben die Nachricht vom Reich Gottes aufgenommen und wollten zu Hause die Beziehung mit Jesus starten. Das Kärtchen mit dem entscheidenden Gebet und eine Bibel haben sie gerne mitgenommen. Andere hatten auch Politiker (Schlüsselpersonen) getroffen und durften für sie beten. Eine besondere Freude gerade vor der Landtagswahl. Eine demente Frau hatte völlig die Orientierung verloren. Die Schatzsucher konnten ihr helfen, bis die Betreuerin kam. Beide hörten gerne zu, über Jesus und waren für Gebet dankbar.

Johannes Rebmann berichtete von einem fernen Land und erntete zu Hause Spott. Wie gut, dass das Reich Gottes in Jesus nahe herbeigekommen ist und Gott selbst unser Zeugnis mit Kraft bestätigt. Und wo noch kein Glaube ist…

Ein Eindruck auf dem zurückliegenden „Tiefertag“ war: „Gott sagt: Ich liebe Deutschland…betet, dass die Menschen mich suchen, ich werde mich finden lassen“. Lasst uns gemeinsam weiter für unser Land beten, dass das Evangelium auf offene Herzen trifft. 
Danke, lieber Andi, für die Leitung der Schatzsuche in Gerlingen!
(Berichtet von Andi, Angela+Martin)
Norbert