„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht“ (1.Joh.5,12)
Vor der Schatzsuche hatte ich mich in einen Konferenzmitschnitt der Schleife in Winterthur eingeklinkt. Während der Anbetung war ein Moment der Gegenwart Gottes entstanden, den man nicht in Worte fassen kann. Unbeschreiblich schön…nicht die Musik, nicht die Gestaltung…Jesus selber…es soll bitte gar nicht mehr aufhören. Kennt Ihr das? Das ist „Leben“, auch in widrigen Umständen dieser Welt. Ich schreibe das, weil es mir den Kontrast vor Augen gestellt hat: „…wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht“.
Wir waren in 3 Teams in Gerlingen unterwegs. Andy hat die Schatzsuche geleitet und im Vorfeld den Satz bekommen: „Gerlingen, deine Toten sollen leben“.
Es war sehr beeindruckend, wie offen und suchend die Menschen waren. Es hat mich berührt, wie viele noch gar nie von Jesus gehört hatten.
Dieses junge Paar war einfach ein „muss“. Kurzes schwarzes Kleid, jede Menge bunte Tatoos und Piercing, es war eindeutig. Sie hatten tatsächlich noch nie von Jesus gehört. Aber was sie hörten, fiel in ihr Herz und das Beten ging tief. Berührt von Jesus hatten sie sich herzlich bedankt und verabschiedet. Es passiert mehr, als wir äußerlich sehen.
Das war nur ein Beispiel.
Jesus selber war in der Stadt, damit Tote ins Leben kommen. Wenn er sich offenbart, dann gehen Herzen auf, dann entsteht eine Herzensresonanz, die man Anbetung nennt, auch ohne Worte, wunderschön…
Norbert