„…und meine Rede bestand nicht in überredenden Weisheitsworten, sondern in Erweisung von Geist und Kraft…“, so Paulus (1.Kor.2,3ff)
Ein Eindruck aus dem Gebet vor der Schatzsuche war: „…die Sonne ging auf über Heilbronn, die Sonne der Gerechtigkeit, das Angesicht Gottes leuchtet über der Stadt. Dann folgte ein Perspektivwechsel auf die Stadt. Da war dichter Nebel. Unter dem leuchtenden Angesicht Gottes löste sich der Nebel auf, so dass immer mehr Lücken entstanden und die Güte Gottes die Menschenherzen erreichte“.
Es war nicht unser Können, nicht unsere Kraft, die es ermöglicht hat, die Menschen in Heilbronn zu erreichen…es war das leuchtende Angesicht des Vaters über uns, es war seine Güte.
Wir waren in zwei Teams gestartet … alle kamen erfreut zum Treffpunkt zurück. Am Abend schrieb Sieglinde: „Jetzt im Liegestuhl im Garten…hat wieder so viel Freude gemacht…waren nach meiner Erinnerung 10 Begegnungen, für acht Menschen duften wir beten…“.
Da waren die zwei Jungs. Bernd (Name geändert) trug die auffällige Kette. Er war Katholik, eine ganze Zeit von Gott entfremdet, aber nach einem Ereignis geht er nun ab und zu wieder in die Kirche. Er hatte ein offenes Herz für Jesus. „Jesus die Herrschaft über mein Leben anvertraut?“, das hatte er noch nicht. Aber er hat verstanden, dass es darum geht, die Beziehung mit Jesus fest zu machen, wie wenn man heiratet. Das wollte er. Er hat das entscheidende Gebet nachgebetet…Freude war auf seinem Gesicht. Und sein Freund? Die Beiden waren auf dem Weg zur Arbeit und mussten gehen. Wir haben seinem Freund die Karte mit dem Gebet mitgegeben.
Später trafen wir einen sehr freundlichen Mann vor seinem Geschäft. Gott hatte bereits einige Bedeutung für ihn, aber eingereiht neben andern Göttern und Religionen. „Nein, Gott ist exklusiv. Er ist der ‚Ich bin‘, der der war, der ist und der in Ewigkeit sein wird. Es gibt keinen Gott neben ihm“. Wir durften für ihn beten … da dürfte einiges in seinem Herzen angekommen sein.
Zum Schluss fanden wir Elvira (Name geändert). Sie hatte Skoliose. Im Namen Jesus ist Heilungskraft. Wir haben für sie gebetet. „Und wie fühlst Du Dich?“ „Oh…ich fühl mich so leicht, so locker…“. Sie hatte eine tiefe Berührung von Gott. Wir erzählten ihr mehr von Jesus. Und dass Jesus ganz anders ist, als sie ihn bei Ihren Eltern als Zeugen Jehovas wahrgenommen hat. Sie hat die Berührung erlebt und dass bei Jesus Freiheit und Freude ist. Sie wollte diesen Jesus in ihrem Leben haben und hat ihm ihr Leben anvertraut. Die Freude auf ihrem Gesicht war so schön…
Was gibt es besseres, als dass das Angesicht Gottes über uns und der Stadt leuchtet!
Norbert