Zum Inhalt springen

Heilbronn / Distanz-Schatzsuche mit der GEC

„In Namen Jesu muss sich beugen jedes Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der  Erde“ (Phil 2,10)

Am Freitagabend hatten wir eine wunderbare Gebetszeit…dann der Impuls, Abendmahl zu feiern. Dabei hatte ich sehr deutlich Jesus vor Augen…sein Körper zerschlagen…seine letzten Worte „Es ist vollbracht“…die Erde bebte. Am nächsten Morgen (Schatzsuche-Samstag) der Lehrtext: „Im Namen Jesus muss sich beugen jedes Knie, die im Himmel, auf Erden und unter der Erde“. 
Helmut aus der GEC in Heilbronn hatte mich vor einiger Zeit angesprochen, ob wir nicht zusammen auf die Straße gehen könnten. In seiner Gemeinde seien Leute, die gerne dabei sein wollten. Schließlich waren wir 9 Schatzsucher, davon 3, die das erste Mal dabei waren. Es war eine besondere Truppe, starke Einheit von Anfang an, die Gegenwart Gottes spürbar. Es kam zu vielen Begegnungen, Berührungen Gottes, viele Moslems waren darunter. Ein paar Highlights … nur angerissen (…ich konnte mir gar nicht alles merken):

  • Da war Zoltan (Name geändert), er verkaufte Straßenzeitungen, stammte aus Ungarn. Wir kauften eine Zeitung und „…weißt Du, dass Gott Dich total lieb hat“? (…die Übersetzungs-APP machte es möglich). Im Gespräch hat sich gezeigt, dass er starke Schmerzen im Nacken hatte, eine OP für 3.000 Euro konnte er sich nicht leisten. Wir durften für ihn beten…gegen die Schmerzen…im Namen Jesu. Jedes Knie muss sich beugen vor Jesus…nach drei Mal beten, waren die Schmerzen weg…er hatte Tränen in den Augen
  • Das Nachbarteam sprach mit der Frau in weiß und ihrem Mann. Im Gespräch klang an, dass sie früher mit einem moslemischen Mann befreundet war. Zuerst war ‚Widerstand‘ in dem Gespräch spürbar. Simon ziemlich direkt: „Du brauchst Befreiung“. Die Frau: „…ja, das stimmt“. Es folgte ein klarer Befehl im Namen Jesu … die Folge: jedes Knie muss sich beugen, die Gesichtszüge hellten sich auf, der Weg zum Herzen war frei. Die Frau und ihr Mann haben Jesus ihr Leben anvertraut.
  • Wir waren schon auf dem Rückweg … etwas müde. Da der Mann mit dem langen Bart und eine Goldkette trägt er auch. Der Bart, an mehreren Stellen zusammengebunden, so wie es oft Buddhisten tragen. Das reizte mich irgendwie … ich war wieder wach. Es war genau richtig, ihn und seine Frau anzusprechen … Kairos Gottes. Gerda (Name geändert) war evangelisch, Robert (Name geändert) katholisch … keine Buddhisten. Sie kamen gerade aus dem Krankenhaus, sein Vater war lebensbedrohlich erkrankt, wir durften für ihn beten. Die Gegenwart Gottes war spürbar, beide waren sehr berührt. „Hast Du schon einmal bewusst Jesus die Herrschaft über Dein Leben anvertraut?“ Es folgte ein längeres Gespräch mit vielen Ausweichmanövern, am Ende haben Beide von Herzen Jesus ihr Leben anvertraut und strahlten. „Ist das Tattoo am Arm ein Löwe?“ „Nein, ein Wolf, den Löwenkopf hab ich hier am Rücken“ (Schatzkarte). Es war eine sehr herzliche Begegnung. Kontakt zur GEC konnten wir auch herstellen.
  • Elisabeths Team bemerkte, dass es immer wieder Begegnungen gab, mit ‚religiösen‘ Schätzen. Eine Beterin hatte uns vor der Schatzsuche einen Gebetseindruck weitergegeben: „…da waren Wespen, die hatten Hönig ums Maul und waren nicht quer- sondern längsgestreift. Elisabeth erkannte die Situationen: Das Vordergründige war nicht das wirkliche, das lag dahinter und war verkehrt. Religiosität ist wie Honig am Mund ohne ins Leben zu bringen und führt zu Enttäuschung. In einer Begegnung hatte der Mann am Ende Jesus sein Leben anvertraut.
  • Während unserer Schluss-Austauschrunde kam ‚zufällig‘ noch eine Frau aus der GEC dazu. Sie ging an Krücken. Simon sprach sie an, ob sie Schmerzen hätte? „Ja, Hüfte wurde operiert, und Knie steht im Grunde an.“ Die Schmerzen im Knie waren bei ‚8‘, also ziemlich heftig. Nach mehrmaligem Gebet waren die Schmerzen komplett we

Wir alle waren ziemlich überwältigt. Insgesamt hatten wir an dem Nachmittag 8 ‚Lebensübergaben‘ und zwei sichtbare Heilungen. Jeder von uns war mächtig ermutigt und gesegnet … große Freude auf wirklich jedem Gesicht. Jedes Knie muss sich beugen … freie Bahn für den König der Könige, seine Herrlichkeit kommt mit Befreiung, Heilung, Leben … und Freude pur! 
Einige hatten anschließend noch Zeit … wir waren noch Essen am Neckar … ein anstrengender Tag zum Genießen … das Gesprächsthema war klar…
Norbert