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Leonberg / wenn es doch wahr wäre

Wo sollten wir unterwegs sein? Das war Elisabeths Frage an Gott. In der Stille dann der deutliche Eindruck: Leonberg.

So sind wir dann gestern zu neunt in drei Teams verteilt gestartet. Das Besondere war: wir haben auffällig viele wirklich suchende Menschen getroffen. Herzen, auf die Gott antwortet – sie mussten das Evangelium hören!  Ein paar Beispiele:

  • Friedhof, das kam ganz deutlich beim Schatzkarte ausfüllen. Es war nur ein einziger älterer Mann da. Aber genau ihn meinte Gott. Erich (Name geändert) besuchte das Grab seines ehemaligen Chefs. Er hatte viele Fragen, wir haben viel Evangelium erklärt. Sein Verstand war ihm im Weg. „…ich würde ja so gerne glauben…“ Ein Wunsch, der Gott bewegt. Deshalb mussten wir extra zum Friedhof. Wir durften für ihn beten…
  • Wir schauten zu dem jungen Paar an der Stadtmauer, ein paar Sträucher waren dazwischen („hinter Sträucher“ hatten wir auf der Karte). Bestimmt stören wir. „…sucht ihr etwas?“ O.K., dann sind wir richtig. Elim (Name geändert) ist alevitischer Moslem und Karin (Name geändert) entfremdete Katholikin. „Du hast Tattoos, hast Du auch ein Kreuz als Tattoo?“ Hatte sie wohl nicht, schade. Aber Beide hörten total interessiert zu. „Ich versuche aus verschiedenen Religionen das für mich Beste zu finden“. Elim war ernsthaft auf der Suche.  „…ich bin schon mal hier in diese Kirche reingegangen.“ „Und wie war das?“ „…ich habe gespürt, hier ist ein anderer Gott“. Wow, wir waren beeindruckt. Ein suchendes Herz mit „Antennen“ für das Echte. Er musste das Evangelium hören! Genauso Karin. „…ich wünschte, es wäre wahr“, sagte sie. Alles was sie hörte, fiel tief in ihr Herz. Beim Beten war sie den Tränen nah. Dann sagte sie „…ich habe doch ein Kreuz als Tattoo…“. Sie nahmen die Kärtchen mit dem entscheidenden Gebet gerne an und bedankten sich herzlich, dass wir uns getroffen haben.
  • Sieglinde kennt viele Leonberger, so auch diesen Mann. Er fragte hoffnungsvoll: „Steh ich vielleicht auch auf Eurer Schatzkarte?“
  • Zwei Mädels drehten sich um und kamen von selber auf die Schatzsucher zu.


So viele Menschen die suchen. Und Jesus ist die Antwort: „Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke“ (Joh. 7,37). Sie müssen die Antwort hören und erleben. Wir bleiben dran. Wenn Du möchtest, dann klink Dich ein, es geht leichter als man denkt.
Norbert