Ein Eindruck vor der Schatzsuche war: „…in einem großen Weizenfeld waren überall Flächen von niedergedrücktem Weizen, wie nach einem Unwetter. Arbeiter waren zusammen mit Engelhilfe da und richteten den Weizen wieder auf, damit er geerntet werden kann…“.
Genau das schien Gott wichtig zu sein, heute in Zuffenhausen. Es war sehr beeindruckend, ein paar Beispiele:
Der Mann war schon bei seinem Auto angekommen, wir mussten uns mächtig ranhalten, um ihn noch zu erreichen. Denn er hatte lange blonde gewellte Haare, genau so hatte ich ihn vor meinen inneren Augen beim Schatzkarte ausfüllen, das musste jetzt sein. Es entstand eine total offene und nette Begegnung. Das Besondere: Bernd (Name geändert) hatte kürzlich einen Unfall, ein Baugerüst war umgestürzt und er war nahezu unverletzt geblieben. „Ja, irgendwie muss es ein höheres Wesen geben, einen Gott der auf mich aufgepasst hat“. Jesus hatte die Begegnung arrangiert, damit das „höhere Wesen“ einen Namen bekommt und diese Herzensfrage beantwortet wird -> Jesus! Wir redeten Evangelium, im Gebet wurde er berührt, die Lebensübergabe ist eigentlich reif … aber doch lieber nicht jetzt hier.
Da, das Casino … steht auf unserer Karte. Kein „Schatz“ zu sehen. Ein plötzlicher Gedanke: „Gehen wir rein?“ „OK“. Wie war es da drinnen rauchig und duster. Drei Leute und eine Angestellte waren da. Wen meint Gott, weshalb sind wir hier? Ganz hinten der Mann? Ich spreche ihn an … sein Telefon klingelt, das war’s. Also vielleicht doch die Angestellte? Sie beobachtete uns eh schon die ganze Zeit. Na gut. Sie hat uns nicht hochkant rausgeworfen. Sie war offen aber in einem inneren Spagat zwischen „Casino-Vertreterin“ und „Christin“. Wir haben sie gesegnet und „aufgerichtet“, damit das Licht in ihr in dieses Casino scheint und Menschen in diesem Licht frei werden (…keine Ahnung, wie Gott das hinbekommt, aber er hat uns hierher geführt).
Zwei junge Frauen kamen auf uns zu. Eine „Sensodyne“ zum Zähne putzen und einen Einladungsflyer zum heutigen „Tag der offenen Tür“ beim Zahnarzt hatten sie für uns. Klar, ab da waren sie unsere Schätze… Und nun? Da vorne ist die Praxis, gehen wir hin. Am Eingang waren zusammengebundene Luftballons. So ähnlich stand’s auf der Karte und da war so ein leises inneres Drängen. „Komm, lass uns mal einfach reingehen“. Oben waren etliche Leute. Der Zahnarzt war gerade noch in einem Gespräch. Aber die Angestellte war sehr nett. Eine weitere stellte sich dazu. Wir erzählten weshalb wir hier sind und redeten „Evangelium“. Die Angestellte war sehr berührt. Die zweite Frau sagte „…heute Morgen hab ich gebetet, dass dieser Tag nicht einfach so vorbei geht, sondern irgendetwas „geistliches“ hier passiert und jetzt kommt Ihr“. Wow, wir sind beeindruckt. Die Angestellte hatte Tränen in den Augen und war reif für das Leben mit Jesus. Aber hier und jetzt…das traute sie sich dann doch nicht…zu Hause. „Ich würde so gerne noch mit dem Zahnarzt sprechen“. Wir gingen in seine Richtung und er wandte sich uns sofort zu. An Jesus glaubte er noch nicht richtig „…aber meine Frau erzählt mir immer wieder davon“. Wir durften tatsächlich für Konstantin (Name geändert) beten, inmitten der Leute in seiner Praxis!
Wir sind einfach beeindruckt und begeistert. Jesus ist Regisseur und Autor der Geschichten … wir sind dabei und erzählen davon. Geschichte Gottes mit Menschen. So viele, die Suchen. Sie müssen es hören. Gott macht es nicht ohne uns. Komm und klink Dich einfach ein … Gott ist so gut!
Norbert