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Bericht unserer Gemeinden im Juli 2023

God in Life Neckar- Enz, Ludwigsburg und Bietigheim

Unser Auftrag, den wir in der Anfangszeit unserer Gemeinde GodinLife Neckar-Enz gemeinsam von Gott empfangen haben, spiegelt unseren Herzschlag wider: 

• Gemeinschaft mit Gott 
• Gemeinschaft Miteinander 
• Einladung zur Gemeinschaft 

Im Auftrag diese Gemeinschaften zu stärken, freuen wir uns zum einen, dass wir zum 1. Juli 2023 Katharyn Wörner als Jugendpastorin in Teilzeit anstellen konnten. Sie wird unseren Auftrag besonders mit den Teens und jungen Erwachsenen leben. Wir freuen uns, dass durch ihren Dienst noch mehr Leben in unsere Gemeinde kommt.
 
Zum anderen wird Arnaud Riess am 1. September 2023 auch in Teilzeit seinen pastoralen Dienst am Standort Vaihingen/Enz beginnen. Wir sehen gespannt auf die Zeit, die vor uns liegt und auf das, was Gott für uns als Gemeinde vorgesehen hat.

Euer Christopher Weese

Kirche am Engelberg, Leonberg

Nachdem wir unser bisheriges Gottesdienstdomizil am Glemseck wegen Eigenbedarfs verlassen mussten, waren wir sehr froh und dankbar, dass die Gespräche mit der „Versöhnungskirche“ Leonberg (Landeskirche) positiv verliefen und wir seit Januar in diesem Kirchengebäude unsere Gottesdienste feiern dürfen. In den Sommermonaten treffen wir uns nun aber trotzdem auf den beiden Rangerwiesen – wir sind einfach eine Outdoorgemeinde und fühlen uns dort wohl. 

Im Februar haben wir einen humorvollen und zugleich nachdenkenswerten Eheabend mit Hanna und Arno Backhaus veranstaltet, zu dem 24 Ehepaare aus dem gesamten Verbund kamen. Wunderbar kulinarisch versorgt wurden wir dabei von einigen „junge Leuten“ aus unserer Gemeinde. 

Ein ganz besonderer Abend fand am 18. März in Rutesheim statt: Hanna Tischer hat mit uns einen Sederabend gefeiert. Ca. 50 Teilnehmer haben sich auf den Abend gefreut und dafür festlich angezogen. Traditionell wird dieser Abend in der jüdischen Kultur zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten gefeiert. Hanna führte uns in die größere Perspektive Gottes und seinen Plan mit der Errettung aller Menschen ein. Im Judentum wird immer mit Essen gefeiert, somit gab es an diesem Abend ein festliches Abendessen mit Shawarma, Salat, Reis, Fallafel & Humus. Der Abschluss war ein jüdischer Tanz.

Eine sehr gemeinschaftsfördernde, fröhliche und tiefsinnige Gemeindefreizeit im Monbachtal bei Bad Liebenzell unter der Überschrift „Seid eins“, stand im Mai auf unserem Programm. Umrahmt mit Lagerfeuer, Völkerballturnier und lustigem Spieleabend wurde auf der Freizeit ein spannender Prozess angestoßen, der unsere Gemeinde aktuell sehr beschäftigt. Wir haben seither regelmäßige Abende unter der Überschrift „Gemeindewerkstatt“, an denen wir uns zu theologischen Fragen austauschen und unseren Weg als Gemeinde miteinander finden wollen. Dieser Prozess ist nicht immer ganz einfach, aber wir vertrauen auf Gottes Hilfe und SEINE Wegweisung. 

Ranger sind in unserer Gemeinde groß geschrieben – mit gleich zwei starken Stämmen. So gab es dieses Jahr schon eine Holzaktion, bei der 550 Bäume zur Vorbereitung für das Camp gefällt wurden. Die Osteraktion der Pfadfinder fand am Bodensee statt – unter dem Motto „Auf den Spuren Moses“. Die Schwedenfahrt an Pfingsten war natürlich auch ein Highlight – und jetzt freuen sich alle auf das Sommercamp, das ja kurz bevor steht.

Zum ersten Mal hat ein kleines Team die Seniorenresidenz in Leonberg besucht und dort mit kleinen Inputs und Liedern sehr viel Freude bereitet. Es war auch für das Team so ein positives Erlebnis, dass es hier auf jede Fall weiter geht und nächste Besuche geplant werden.

Und ganz aktuell haben sich Anfang Juli 15 Frauen (fast jeden Alters) auf eine Hüttenwanderung ins Tannheimer Tal begeben. Wir haben den Aggenstein erklommen, miteinander unsere Lieblings-Bibelstellen geteilt und schöne Gemeinschaft auf der Bad Kissinger Hütte genossen.

Euer Robby Machhadi

NewHome Gemeinde NÜrtingen

In der NewHome Gemeinde in Nürtingen schauen wir dankbar auf die letzten Wochen und Monate zurück. Mit dem Zeltaufbau auf dem Hopfenhof startete auch in diesem Jahr wieder unsere Outdoor-Saison. Dieses Zelt, das eine Nummer größer ist als im letzten Jahr, konnten wir für ein halbes Jahr mieten. Das ist ein großer Segen für unsere Gemeinde, ebenso die Möglichkeit, es auf dem Hopfenhof zu stellen.
 
Neben unseren zweiwöchentlichen Gottesdiensten nutzen wir es gerne für weitere, wertvolle Anlässe. Beispielsweise gab es im Mai ein Ladies-Treffen zum Thema „Die Schönheit des offenen Himmels“. Und kürzlich hatten wir dort ein ganzes Wochenende unsere Gemeindefreizeit „light“. Start war freitags mit einem wunderbaren Lobpreisabend. Am Samstag ging es weiter mit vollem Programm: großer Ranger-Gemeinde-Stammtreff, gemeinsames Grillen, Workshops, Kaffee und Kuchen, Spiel und Spaß, sowie abends ein gemütlicher Gemeindetreff mit Abendessen im Zelt. Der gemeinsame Familiengottesdienst mit buntem Programm für alle Generationen war am Sonntag der perfekte Freizeitabschluss.
 
Über die Pfingstferien gab es zwei fette Highlights für die junge Generation. Zum einen die Freizeit auf Korsika für alle Pfadranger aus unserem Verbund mit Team-Hiking und Campen. Und dann der Herzenstörn auf Sardinien, ein Segeltörn für angehende Leiter im Alter von 16 bis 20 Jahren. Das war eine unvergessliche und prägende Woche unter dem Thema „Warum ist mein Herz so wichtig für gute Leiterschaft?“
 
Die Berufung unseres neuen Ältestenteams ist noch nicht abgeschlossen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir auf einem guten Weg sind und wissen, dass unser Vater im Himmel das beste Ältestenteam für unsere Gemeinde im Blick hat.
 
In der nächsten Zeit steht nun erst einmal das Ranger Sommercamp an, bei dem wir dieses Jahr, zusammen mit weiteren Stämmen aus unserem Verbund, wieder in Hechingen sind. Ende September freuen wir uns dann auf unsere „richtige“ Gemeindefreizeit – mit Übernachtung – auf dem Michelsberg.

Euer Wilfried Hahn

Royal Rangers in korsika

Korsika! Diese traumhafte Insel mit der Mischung aus Bergen und Meer, aus alpiner Herausforderung und feinem Sandstrand, die hatte es uns angetan. Und so war die Vorfreude groß, als wir – die Pfadrangers aus Esslingen & Aichwald, Nürtingen, Ludwigsburg & Vaihingen & Freudental, Urbach und Wüstenrot – uns zu Beginn der Pfingstferien mit ca. 100 Personen auf den Weg dorthin machten.

Die erste Woche unserer Fahrt stand ganz im Zeichen der Teamhajks. Jedes Team hatte Proviant, Route und Andachten selbst vorbereitet. Während manche Teams den beschwerlichen Weg auf den höchsten Berg Korsikas, den Monte Cinto (2706m), auf sich nahmen und dort bei einstelligen Temperaturen weit oberhalb der Baumgrenze froren, schwitzten andere Teams in küstennahen Streckenabschnitten und sprangen von einer der alten Steinbrücken in den türkisfarbenen Fango-Fluss. Die Abenteuer, der Zusammenhalt und die Freundschaft, die wir in diesen Tagen erleben durften, werden uns noch lange unvergessen bleiben.

Nach dem Ende der Teamhajks erwarteten uns als krönender Abschluss ein gemeinsames Camp am Meer in der Nähe des Küstenstädtchens Calvi. Der Tiefgang, die Ehrlichkeit und das Ausstrecken der Rangers nach Jesus war beeindruckend. Nach dem Ratslagerabend etwa blieben viele Rangers nach Ende des Programms einfach noch sitzen. Manche schweigend, manche miteinander betend, manche singend – in einer Atmosphäre der Anbetung und in der Freiheit der Kinder Gottes. Wir danken Gott für jeden Glaubensschritt, der gegangen wurde, und die Frucht, die er in diesen Tagen durch seinen guten Heiligen Geist hat wachsen lassen. Ihm sei Ehre für diese besondere Fahrt!

Euer Jonathan Weese

Royal Rangers in Schweden

Schweden, das ist für uns Pfadfinder ein Traum. Die unberührte Wildnis, die weiten Seen mit vielen Inseln, der Wind, die Mittnachtsonne mit den langen Tagen, all das prägte sich tief in unsere Erinnerung ein.
 
Mit fast 70 Pfadrangers aus Leonberg, Filderstadt, Rutesheim, Waiblingen und Bad Cannstatt reisten wir in den Pfingsferien ins Värmland, ca. 1.600 Kilometer nördlich von Stuttgart. Auf „unserer“ Insel mitten in einem See hatten wir unsere Lager aufgeschlagen. Der Tag war ausgefüllt mit Brot backen, Angeln und guter Gemeinschaft. Das Thema, welches uns diese 2 Wochen begleitet hat handelte vom „Weg des Glaubens“. Jeder einzelne Ranger machte sich Gedanken über seinen Weg mit JESUS CHRISTUS und die ganz praktische Umsetzung im Alltag.

6 Tage in dieser Zeit waren wir über 19 Seen und ca. 130 Kilometer in der Wildnis mit den Kanus unterwegs. Die Strecke auf dem Wasser, die weiten Seen und die kleinen Kanäle verlangten uns schon einiges ab. Vor allem die Passagen, wo die Kanus auf Land zum nächsten See transportiert wurden, aber auch steile Bergpfade brachten so manchen an seine Grenzen. Aber diese Gemeinschaft, das gemeinsame Arbeiten und vor allem der Austausch waren prägend. Ein altes Pfadfinderlied von uns endet auch so: „…und wir wünschen uns ein neues Zurück!“

Euer Martin Seiler