Zum Inhalt springen

Zuffenhausen / Wohin gehst Du?

Wohin gehst Du…? 
Jesus war da, so wie er es uns versprochen hatte. Deshalb hat auch heute die Schatzsuche in Zuffenhausen Spaß gemacht. Klar, da waren auch schwierige Begegnungen dabei, aber schlussendlich ist die Freude umso größer. 
Jesus war da, und das bedeutet, mit jeder Begegnung ist er selbst dem betreffenden Schatz in den Weg getreten. Das bewirkt ein: „Halt, wohin gehst Du?“  
Da war Alexis (alle Name geändert) aus Griechenland, eine Denkerin. Sie glaubte nicht an Gott, eher an Darwin. Sie war höchst empört über all das Schlechte und möchte die Welt verändern. Dabei folgt sie ihrem Verstand. Am Ende durften wir doch für sie beten. 
Oder Dirk. Er war eindeutig „Schatz“ mit seiner gelben Jacke und direkt vor dem Casino. Als Kind war er bei kirchlichen Freizeiten. Es war aber Alles verschüttet. Dass es ihm nicht gut ging, war offensichtlich. Auch er wurde von Jesus berührt, obwohl der Casinobetreiber massiv störte. Wohin gehst Du … wem wirst Du folgen? Es blieb offen. 
Anschließend trafen wir eine eisessende Familie … tatsächlich, im Februar … (stand auf der Schatzkarte). Sie glaubten nicht an Gott. Aber es passte so Vieles, sogar „Klara“ und „Judith“ hatten wir namentlich auf der Karte. Ihre Herzen gingen auf. Sie waren von Gott sehr berührt. Ein Umzug steht an. „Wohin geht ihr?“ „Japan, für ein paar Jahre.“ Uwe hat unsere Visitenkarte gerne angenommen und das Angebot, sich jederzeit melden zu dürfen, wenn sie Gebet brauchen. 
Mike und Lena: Es war so schön, sie zu treffen. Seine Mutter war früh gestorben. Zweifel an Gott hatte seinen Glauben aufgezehrt. Jesus hat ihm ganz neu seine Liebe gezeigt … es war so gut. „Wohin gehst Du?“ Die Frage bezog sich auf Gemeinde. Beide wollen zu uns, nach Bietigheim kommen. Das würde mich total freuen, einfach weil es eine Herz-zu-Herz Begegnung war. Heute Abend möchte er Jesus sein Leben übergeben! 
Angela und Karin standen an der U-Bahnhaltestelle neben einer Bank. Die alte Dame sprach sie an. Sie war ein echter Schatz mit ihren 89 Jahren. Irgendwann fragte Angela: „Wissen sie denn, wohin sie gehen werden?“ Die Frage bezog sich auf ihr Lebensende. Sie sagte „Nein“. Jesus war ihr an diesem Morgen in den Weg getreten und … sie hat ihm an Ort und Stelle ihr Leben anvertraut. Nun weiß sie, wohin sie geht! Halleluja. 
Danke Jesus! Wer Dich kennt und Dir folgt, weiß wohin er geht. 
Norbert