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Heilbronn / Ein kleiner Italiener…

Wenn Gott handelt ist das immer sehr beeindruckend und aufbauend. Deshalb schreib ich. Für mich war die größte Ermutigung, von Sven zu hören. Er war das erste Mal mit uns unterwegs. Seine Geschichte ist Verherrlichung Gottes pur (…ist auch auf youtube eingestellt): 
Als Kind schlimme Dinge erlebt, ist er in Drogenabhängigkeit geraten. Nach über 20 Jahren war sein Leben komplett gegeben die Wand gefahren. Ängste, Wutausbrüche, Gewalt, letztlich keinerlei Lebensperspektive mehr … stattdessen Todessehnsucht und dabei am besten möglichst andere mit in den Tod reißen. 
Dann, eine Leihfirma hatte ihn angeheuert und nach Freiberg zu einem Unternehmen entsendet. Dort kam, wie er sagte, ein kleiner Italiener mit großem Glauben auf ihn zu und fragte (sinngemäß): „Darf ich für dich beten…?“. Sven hatte bis dahin nichts mit Gott zu tun, trotzdem antwortete er: „Dann mach halt.“ Er legte ihm die Hand auf und betete. Sven erzählt, in dem Moment hatte er ein Kribbeln, zuerst an der Kopfhaut, dann am ganzen Körper. Als er heimfuhr, pfiff er vor sich hin. „Ich war irgendwie auf einmal richtig gut drauf“. Er ging mit dem kleinen Italiener in den Hauskreis und später in die Gemeinde. Die ganze Gemeinde hat für ihn gebetet. Als er danach nach Hause kam, kippte er den Alkohol und alle Drogen ins Klo und war komplett frei. Er hatte noch nicht einmal Entzugserscheinungen. Aber ein brennendes Herz für Jesus … er kann nicht schweigen. Die Begegnung mit Jesus und dem kleinen Italiener war im Mai. Heute erzählt Sven von Jesus! 

Es reicht ein kleiner Italiener mit großem Glauben. Reinhard Bonnke sagte: „Wir haben hier keine großen Männer, aber einen großen Gott“! Übrigens hatten wir dann auf der Schatzsuche auch einen „kleinen Italiener“ getroffen. Sein Herz hatte nur noch 10% Leistung, einer persönlichen Beziehung mit Jesus war er bisher ausgewichen. Beim Beten spürte er ein Kribbeln…
Norbert